mach was draus

Beispiel: Diakonische Arbeit

Als behinderter Mensch in Tansania zu leben ist hart. Noch immer wird in einigen Dörfern eine Behinderung als Strafe Gottes angesehen.

Im Usa River Rehabilitations- und Trainingscenter wird Menschen mit Behinderung seit mehr als 20 Jahren geholfen. Etwa 150 Menschen mit und ohne Behinderung leben und lernen an diesem Ort der Hoffnung. Hier werden ihre Schwächen respektiert und die Stärken gefördert. Denn jeder Mensch ist es wert, gefördert zu werden. Gemeinsam bringen sich Lehrer, Physiotherapeuten und Mitarbeiter für die Behinderten ein. Rund 400 Frauen und Männer erhielten dort Hilfe und Ausbildung, um ein selbstbestimmtes und unabhängiges Leben führen zu können.

Wenn Sie für die diakonische Arbeit spenden möchten, dann geben Sie bitte als Stichwort „mach was draus – Diakonie“ an. 

Beispiel: Lutherischer Entwicklungsdienst

Die Lebensbedingungen der Menschen in unseren Partnerkirchen zu verbessern, hat sich der Lutherische Entwicklungsdienst zur Aufgabe gemacht. Ziel ist die Vermittlung von Wissen über den Anbau von Pflanzen, die Aufzucht von Tieren, gesunde Ernährung und sauberes Wasser.

Das Ziel von CAPA in Brasilien ist, umweltschützende Landwirtschaft zu fördern, genossenschaftliche Verbände zu organisieren, zu schützen, zu beraten und die Existenz der Menschen zu sichern. Mit seinen fünf Zentren bietet CAPA Vermarktungs-, Gesundheits-, Landwirtschafts-, Bildungs-, Schul- und Erziehungsprojekte an. CAPA hilft Kleinbauern, die den Versprechungen der Regierung und der amerikanischen Saatgutfirma Monsanto geglaubt haben, dass Hochertragssorten, Dünger und Pestizide die Lösung für ausgelaugte Böden sind. Die Böden wurden dadurch verseucht, die Gesundheit vieler Menschen ruiniert und die Familien konnten kaum noch ernährt werden.

Wenn Sie für Entwicklungsprojekte spenden möchten, dann geben Sie bitte als Stichwort „mach was draus – Entwicklung“ an. 

Beispiel: Medizinische Versorgung

Durch schlechte Infrastruktur besteht in vielen Partnerländern nur ein begrenzter Zugang zur medizinischen Grundversorgung. Und dies zu ändern, engagieren sich viele Partnerkirchen in diesem Bereich. Ziel ist die dauerhafte Sicherung der medizinischen Grundversorgung durch Basisversorgung, Aufklärungsund Vorsorgeprogramme, Aus- und Weiterbildung von einheimischen Ärzten und Ärztinnen, Krankenschwestern und -pflegern.

In Papua-Neuguinea beispielsweise besteht kein funktionierendes Gesundheitssystem. Jedes zehnte Kind stirbt vor seinem fünften Geburtstag. Jährlich sterben tausende Menschen an Malaria, Tuberkulose und Aids. Selbst harmlose Durchfall- und Grippe-Erkrankungen fordern Menschenleben. Angehörige tragen Schwerkranke oft stundenlang über Pfade oder kaum befestigte Straßen zu den Krankenhäusern. Gerade in den ländlichen Bezirken sind die meist kirchlichen Krankenhäuser für die ärztliche Betreuung von bis zu 80.000 Menschen zuständig. Mit 70 bis 180 Betten, Ambulanz, Kreißsaal und Operationsräumen sichern sie die Basisversorgung.

Wenn Sie für die medizinische Versorgung spenden möchten, dann geben Sie bitte als Stichwort „mach was draus – Gesundheit“ an.